Keyboardunterricht
Auch das Keyboard gehört zu den Tasteninstrumenten. Wie beim Klavier lernt die Keyboarderin / der Keyboarder, alle zehn Finger unabhängig voneinander zu bewegen und sowohl die Begleitfunktion mit ihren Basslinien und Akkorden zu übernehmen als auch solistisch z.B. mit der rechten Hand Melodien zu spielen und diese selber z.B. mit der linken Hand zu begleiten.
Das Keyboard ist vor allem im Pop, Blues
oder Jazz
verbreitet. Da die Klangerzeugung
eines Keyboardes ausschließlich auf elektronischem Wege geschieht, lassen sich alle denkbaren Klänge (Sounds) erzeugen, von Orchesterinstrumenten über Gitarren- und Klavierklänge bis hin zu Schlaginstrumenten. Die Qualität der Klangimitationen hängt dabei in der Regel von der Qualität und damit letztendlich vom Preis des Instrumentes ab. Das Keyboard ist vielen auch als Instrument der sogenannten Alleinunterhalter bekannt. Durch seine Konzeption ist es mit einem Keyboard möglich, sich von einer Begleitautomatik begleiten zu lassen, die das gespielte durch elektronisch generierte Basslinien und Akkordbegleitungen sowie Schlagzeugbegleitung ergänzt. Dadurch entsteht der Eindruck, es spiele eine ganze Band.
Selbstvertändlich ist auch hier die klangliche Qualität sehr begrenzt, sodass ein Keyboard selten in der Lage ist, eine Band wirklich authentisch zu ersetzen.
Das Keyboard benötigt in der Regel einen Verstärker und Lautsprecherboxen um hörbar gemacht zu werden. Häufig ist beides bereits im Instrument eingebaut, was in der Regel für den Hausgebraucht ausreicht. Erst im Bandkontext ist ein externer Verstärker unumgänglich.
Der Unterricht ist besonders für Anfänger und leicht Fortgeschrittene geeignet.